Matthias Hauck: # Aktiv

Ich bin in der Kirche, weil ich hier auch aktiv sein kann: als Messdiener, beim BonFriday im Garten, bei den Jugendfahrten oder beim Kicker-Spielen im Café ORCA. Und das immer gemeinsam mit vielen anderen. Gott und Jesus sind mir wichtig und in den letzten Jahren habe ich in St. Bonifatius schon viele besondere Momente erlebt, z.B. meine Kommunionfeier. Ich bin Teil einer coolen Gemeinde. In St. Bonifatius ist viel los und ich gehe gerne hin. Ich habe auch schon Freunde mitgebracht.

Ich bleibe # Engagiert

Ich bin in der Kirche ehrenamtlich engagiert, weil mein Glaube mich dazu bewegt, für andere da zu sein. Die Botschaft Jesu gibt mir Kraft und Orientierung. Es ist mir ein Herzensanliegen, als PGR-Vorsitzende das kirchliche Leben mitzugestalten und Gemeinschaft lebendig werden zu lassen. 

Dabei erfahre ich selbst immer wieder, wie bereichernd dieses Miteinander ist.

Ich bleibe # Gott

Um zu Gott zu finden, brauche ich die Kirche – und um ihn zu suchen, noch dringender. Mir ist die profane, spirituell ausgezehrte Gegenwart zu trostlos. Ich will nicht allein an den technischen und gesellschaftlichen Fortschritt glauben, nicht nur an das Glück durch Erfolg, tolle Reisen und gelungene Beziehungen. Wie viel sinnvoller ist doch der Glaube an einen gütigen, persönlichen Gott – daran, dass mein Leben in Gottes Händen liegt und dass mit dem Tod nicht alles endet.

Daran haben die Menschen seit Urzeiten geglaubt: meine Eltern und alle meine Vorfahren. Wie ihnen ist auch mir Gott zwar unbegreiflich, doch eine Ahnung vom göttlichen Geheimnis vermittelt mir die Frohe Botschaft Jesu Christi. Um diese zu hören, gehe ich sonntags in die Kirche – und um in der Heiligen Messe die Anwesenheit Gottes zu spüren. Solche spirituelle Erfahrung vermittelt mir kein Brunch mit Freunden, kein Spaziergang und nichts, was man sonst anstelle des Gottesdienstbesuchs unternehmen würde. Dazu brauche ich die Kirche – als Ort und als Glaubensgemeinschaft.

Ich bleibe # Jugend

Ich bin in der Kirche, weil ich mich in St. Bonifatius zuhause fühle.
Die freundliche und entspannte Atmosphäre gibt mir die Möglichkeit, meinen Glauben auszuleben, neue Freunde zu finden und mit alten Freunden in Kontakt zu bleiben.Deshalb engagiere ich mich als Messdiener und als Betreuer auf Freizeiten – so versuche ich, etwas von dem Gefühl von Heimat zurückzugeben.

Ich bleibe # Fernsehgottesdienst

Ich hatte fest vor, aus der Kirche auszutreten. Doch dann habe ich den Fernsehgottesdienst aus St. Bonifatius gesehen – und mich entschieden, der katholischen Kirche und mir selbst noch eine Chance zu geben. Ich bin anschließend nach St. Bonifatius gegangen und habe dort erlebt, dass Gottesdienste auch berührend und bewegend sein können – und dass sie mir das Herz weit machen.

Mir gefällt die Offenheit für die unterschiedlichsten Menschen und die Willkommenskultur, die hier gelebt wird.
Ich bin überzeugt: Glaube braucht Gemeinschaft – und genau das erfahre ich hier auf eine sehr positive Weise.

Ich bleibe # Kirchensteuer

Mir ist die Kirche als zusätzliche Dimension und Säule in unserer Gesellschaft wichtig. Sie bringt Menschen in vielen verschiedenen Formaten zusammen und engagiert sich, wo Hilfe nötig ist. Dafür braucht sie Geld (oder: eine gute Finanzausstattung). In unserem Bistum Limburg wird die Kirchensteuer sehr verantwortungsvoll eingesetzt. Ich engagiere mich im Verwaltungsrat von St. Bonifatius und bekomme selbst mit, wie intensiv darum gerungen wird, die uns zur Verfügung stehenden Mittel bestmöglich einzusetzen. Wir unterstützen die Instandhaltung von Gebäuden – aber nur, wenn sie gut und regelmäßig genutzt werden. Am liebsten investieren wir jedoch in Aktivitäten für Jung und Alt, in soziale Projekte und in alles, was Gemeinschaft und Spiritualität fördert. Für mich ein gutes Investment – in Menschen und in unseren Glauben!

Ich bleibe # Sozial

Ich bin in der Kirche, weil das Gebot der Nächstenliebe für mich der zentrale Bestandteil meines Glaubens ist. Deshalb engagiere ich mich in der vielfältigen sozialpastoralen Arbeit in St. Bonifatius. Dabei ist es mir ein besonderes Anliegen, Menschen in schwierigen Lebenssituationen beizustehen und ihnen mit Offenheit und Respekt zu begegnen.