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Kita St.Bonifatius Pädagogik

Achenbachstraße 5
60596 Frankfurt am Main

Tel.: 069. 63 68 18
stbonifatius@kita.bonifatius-ffm.de

Die pädagogische Arbeit in der Kita
St. Bonifatius

Unser Leitbild

Wir nehmen Kinder auf und stellen sie in den Mittelpunkt unseres Handelns – begleitet durch die Liebe Gottes.

Bei der Erfüllung des Betreuungs-, Erziehungs-, und Bildungsauftrages folgen wir dem Rahmenleitbild für katholische Kindertageseinrichtungen im Bistum Limburg und dem Hessischen Bildungs- und Erziehungsplan (Abteilung Kindertageseinrichtungen Bischöfliches Ordinariat Limburg, 2014; Hessisches Ministerium für Soziales und Integration & Hessisches Kultusministerium, 2019).

Wir bieten ein christlich profiliertes Erziehungsangebot, das Kindern aller Religionen, Konfessionen und Weltanschauungen offensteht. Zu uns kommen Kinder aus unterschiedlichen Lebenslagen, wobei jedes Kind seine eigene Geschichte und seine eigenen Entwicklungs- und Lernvoraussetzungen mitbringt.
Wir sehen in der Integration und Inklusion aller Kinder die Verwirklichung der Nächstenliebe. Durch die Förderung der Kinder entsprechend ihrer Entwicklung können Benachteiligung und Chancenungleichheit früh ausgeglichen werden.

Wir profitieren bei unserer Arbeit von der guten Zusammenarbeit im Team, mit den Eltern und der Kirchengemeinde St. Bonifatius.

Unsere Räume

Die räumlichen Bedingungen spielen eine besondere Rolle beim Aufwachsen und in den Bildungsprozessen der Kinder. Sie sollten so gestaltet werden, dass sie die Entwicklung natürlicher Vorgänge der Kinder unterstützen (Schäfer & Schäfer, 2009; Brüschweiler & Reutlinger, 2014)

Wir stellen den Kindern Räume und Materialien zur Verfügung, die ihr Interesse wecken und die sie zu selbst gewählten Tätigkeiten mit selbst gewählten Spielpartnern und Spielpartnerinnen anregen. Unsere Räume sind interessant, heraus- und auffordernd gestaltet und lassen eine klar erkennbare Bedeutung und Struktur erkennen. Denn Kinder brauchen Orientierung und Struktur.

Die Kinder müssen erkennen können, wofür sich ein Raum besonders eignet, was man in ihm tun kann. Sie sollen ihre Umgebung selbstwirksam erleben können. Deshalb haben die Kinder in unserer Einrichtung Zugang zu vielfältigen Materialien und wissen, wo sie etwas finden können und wohin diese Dinge wieder zurückgeräumt werden. Die Ordnungsprinzipien sind verständlich und die Fülle an Material überschaubar. Außerdem bleiben auch Freiräume zur Selbstgestaltung (Weber, 2016).

Unsere Einrichtung hat drei Etagen und ist wie folgt aufgebaut:

Galerie: Ein Blick in das Innere unserer Kita

Tagesablauf

to come

Pädagogischer Ansatz

Im Vordergrund unserer pädagogischen Arbeit steht der Situationsansatz von Jürgen Zimmer († 21.08.2019) und seinen Kollegen des Arbeitsbereichs Vorschulerziehung vom Deutschen Jugendinstitut München (Koditek & Luther, 2021).

Die Arbeit im Situationsansatz macht aus, sich konsequent am Bedarf der Kinder und ihrer Familien auszurichten. Das Ziel ist Kinder dabei zu unterstützen, ihre Lebenswelt selbstbestimmt, kompetent und verantwortungsvoll zu gestalten (Kobelt Neuhaus, 2012).

Entsprechend dem Situationsansatz lernen wir in unserer Einrichtung mit den Kindern gemeinsam, lassen uns auf das ein, was bei ihnen gerade Thema ist und begleiten sie in ihren Suchbewegungen nach Weltverstehen. Wir unterstützen somit ihre kindliche Entwicklung, indem wir die Lebensfragen der Kinder aufgreifen und ihre persönlichen Bedürfnisse und Interessen beachten. Jedes Kind entwickelt sich in seinem Tempo. Wir sehen uns in der Rolle der aufmerksamen Begleiterinnen und Begleiter und zugleich selbst Lernenden. Wir nehmen die Neugier der Kinder wahr, bringen Ideen ein und staunen, motivieren zum Forschen und reflektieren (ebd.).

Die Qualitätsgrundsätze des Situationsansatzes (siehe dazu auch „Unsere Konzeption“) bilden den Orientierungsrahmen für unser pädagogisches Handeln. Sie helfen uns die ganzheitliche Förderung des Kindes im Rahmen des Hessischen Bildungs- und Erziehungsplans zu verwirklichen, damit die Kinder zu starken, kommunikationsfreudigen, medienkompetenten, kreativen, fantasievollen, künstlerischen, lernenden, forschenden, entdeckungsfreudigen, verantwortungsvollen und werteorientierten Persönlichkeiten heranwachsen (Hessisches Ministerium für Soziales und Integration & Hessisches Kultusministerium, 2019).

Verpflegung

Die Kinder in unserer Krippe bekommen Frühstück und Snack von unseren Hauswirtschaftskräften zubereitet. Die Kindergartenkinder bringen Frühstück und Snack von zuhause mit. Das Mittagessen wird teilweise frisch gekocht und teilweise geliefert. Wir achten bei der Verpflegung der Kinder auf eine ausgewogene Ernährung.

Unser Speisewochenplan orientiert sich an den Empfehlungen der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (www.dge.de). Es gibt mehrere vegetarische Gerichte in der Woche, ab und zu Mahlzeiten mit Fleisch und auch regelmäßig Fisch.

Das Thema „ausgewogene Ernährung“ ist Bestandteil unserer pädagogischen Arbeit.
Unser Team hat im Rahmen des AOK Kita-Programms „JolinchenKids – fit und gesund in der Kita“ an der Schulung zum Thema „Ernährung“ teilgenommen.

Religionspädagogik

Religiöse Erziehung ist ein wichtiger Bestandteil in unserer täglichen Arbeit. Zu dieser gehören u.a. die täglichen Tischgebete, das Feiern der christlichen Feste und die wöchentlichen Katechesen bei unserem Pastoralreferenten Richard Freitag.

Wir verwenden bei unserer religionspädagogischen Arbeit z.B. Legetechniken (Kett Methode), Dias, Bilderbücher, Rollenspiele und Kinderbibeln.

Qualitätsmanagement

Die steigenden Anforderungen in der Fachpraxis, auf gesetzlicher und gesellschaftlicher Ebene erfordern eine Weiterentwicklung und Qualitätssicherung der Arbeit in der Kindertagesstätte.

Wir werden in unserer Einrichtung nach und nach im Rahmen eines umfassenden Qualitätsmanagements systematisch alle Bereiche unserer Praxis hinsichtlich der Ziele und des Leitbilds der Einrichtung und des Bistums untersuchen.

Unser Ziel ist es auf der Grundlage des Gütesiegels des Bundesverbandes der katholischen Kindertageseinrichtungen für Kinder (KTK) zertifiziert zu werden.

Unser komplettes Konzept

Hier finden Sie künftig unsere vollständige Konzeption.

Quellenangaben

Brüschweiler, B. & Reutlinger, C. (2014). Raum als dritter Erzieher. In Aneignung im Vorschulalter revisted. In u. Deinet & C. Reutlinger (Hrsg.), Tätigkeit – Aneignung – Bildung. Positionierungen zwischen Virtualität und Gegenständlickeit. Wiesbaden: Springer VS.

Hessisches Ministerium für Soziales und Integration & Hessisches Kultusministerium (2019). Bildung von Anfang an. Bildungs- und Erziehungsplan für Kinder von 0 bis 10 Jahren in Hessen (9. Auflage). Wiesbaden: Hessisches Ministerium für Soziales und Integration & Hessisches Kultusministerium.

Kobelt Neuhaus, D. (2012). 40 Jahre Situationsansatz. Ein pädagogisches Konzept und seine Wirkungsgeschichte. kindergarten heute, 11-12, S. 8-13.

Koditek, T. & Luther, C. (2021). Praxismanual Situationsansatz. Ein Bildungskonzept für Pädagogik, Wirtschaft und Gesellschaft. Wiesbaden: Springer VS.

Schäfer, G. E. & Schäfer, L. (2009). Der Raum als dritter Erzieher. In J. Böhme (Hrsg.), Schularchitektur im interdisziplinären Diskurs Territorialisierungskrise und Gestaltungsperspektiven des schulischen Bildungsraums. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften.